TOGO: Präsidentschaftswahlen und Menschenrechte
Samstag, 1. Februar 2020 von 16 Uhr
im Übersee-Museum Bremen
Vorträge und Diskussion mit:
Ferdinand Ayité (Investigativjournalist, Togo), Coco Locoh (Journalist, Berlin) Donald Sossou (Journalist, Bruchsal)
Moderation: Romaricson Alognon (Politikwissenschaftler)
Für 22. Februar 2020 sind in Togo, der ehemaligen deutschen und anschlie-ßend französischen Kolonie, Präsidentschaftswahlen geplant. Der bisherige Amtsinhaber, Faure Gnassingbé,
stellt sich nach drei Amtszeiten erneut zur Wahl. Er war 2005 auf seinen Vater Gnassingbé Eyadéma gefolgt, der das kleine westafrikanische Land über 30 Jahre autokratisch regiert hatte.
Im Mai 2019 wurde in der togoischen Verfassung die Amtszeit für Präsidenten auf zwei mal fünf Jahre beschränkt, allerdings gilt dies erst ab dieser Wahl.
Erstmalig bei dieser Wahl dürfen auch im Ausland lebende Togolesen mit wählen. Die togoische Opposition hat jedoch große Zweifel hinsichtlich freier und demokratischer Wahlen.
Im Rahmen der Veranstaltung werden Journalisten aus Togo über die aktuelle Situation in ihrer Heimat berichten.
Veranstalter sind die Togolesen in Bremen und die Togoische Diaspora in Deutschland (DTA) in Zusammenarbeit mit dem Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung (biz).
Romaricson Alognon.
Casier numéro 83 (Maison de la presse)
42, rue Atimé, Tokoin-Gbadago, Lomé - Togo.
Tél.: 0022893643812, 004915217480731
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